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"Wenn's nicht einfach geht, dann geht's einfach nicht!"

Thomas Baschab hilft Sportlern, Managern und ganz normalen Menschen, ihr inneres Potential zu nutzen.
Veröffentlicht am 10.05.2019

Thomas Baschab hilft Sportlern, Managern und ganz normalen Menschen, ihr inneres Potential zu nutzen.

Wenn Thomas Baschab vor 40 Jahren bereits gewusst hätte, was er heute weiß, wäre er nicht Mentaltrainer, sondern Profi-Tischtennisspieler geworden. „Ich war in meiner Jugend Leistungssportler. Aber die großen Erfolge sind mir verwehrt geblieben, weil ich damals von Mentaltraining noch keine Ahnung hatte“, sagt der 58-Jährige rückblickend. Heute ist das anders. Seit 1989 arbeitet er als Mentalcoach und ist inzwischen nicht nur Managementtrainer für Top-Unternehmen, sondern verhilft auch zahlreichen Spitzensportlern zu Top-Leistungen. BMW, Microsoft und die Telekom schwören auf seine Vorträge, Tennisspielerin Anke Huber, Ski Alpin Weltcup-Sieger Felix Neureuther oder Tischtennis-Europameister Patrick Baum und viele mehr haben dank ihm sportliche Erfolge gefeiert.

Beste Leistung bei größtem Druck

Eines haben alle seine Klienten gemeinsam: Sie wollen auch unter großer Anspannung optimale Leistung bringen – entweder körperlich oder geistig. „Je größer der Druck ist, umso schwieriger ist das für die meisten Menschen“, weiß der Experte für Leistungsoptimierung und Potentialausschöpfung aus Erfahrung. Es überrascht ihn nicht, dass Burnout aktuell als die sich am stärksten entwickelnde Krankheit in Deutschland gilt: „Genau genommen erwischt dieser Zusammenbruch die Falschen. Denn es werden ausgerechnet die krank, die ambitioniert sind und das Beste aus sich herausholen wollen.“ Das erklärte Ziel: Spitzenleistungen im richtigen Moment abrufen und trotzdem auf lange Sicht leistungsfähig bleiben. Da stehen Spitzensportler, Führungskräfte und ganz normale Menschen zusammen auf einer Stufe. „Das Mentalcoaching unterscheidet im Grunde nicht danach, wer an ihm teilnimmt. Denn das Grundprinzip, das ihm zugrunde liegt, ist immer dasselbe“, ist Baschab überzeugt.

20.000 Seminarteilnehmer pro Jahr

In seinen Seminaren vermittelt Thomas Baschab mehr als 20.000 Menschen pro Jahr eindrucksvoll, wie sie Ziele erreichen können, die sie bisher für unerreichbar gehalten haben. Mit seinen ungewöhnlichen Methoden und seinem begeisternden Seminarstil – einer authentischen Mischung aus Tiefgang und Humor – bringt er Führungskräfte, Mitarbeiter und alle an Persönlichkeitsentwicklung Interessierten auf Erfolgskurs. Dabei vermittelt er seinen Zuhörern anhand zahlreicher spektakulärer Erlebnisse und Aha-Effekte, wie sie ihr Unterbewusstsein als Zugang zu ihren tatsächlichen Potenzialen nutzen können. „Ich bringe ihnen bei, wie sie durch mentale Zielprogrammierung ihre persönlichen Grenzen überwinden können und Ziele erreichen, die sie früher für unerreichbar gehalten haben“, verspricht der Mentaltrainer. Denkblockaden, Versagensängste oder schlechte Erfahrungen verhindern bei vielen Menschen oft unterbewusst den eigenen Erfolg und das eigene Glück. Diejenigen hingegen, die mentale Stärke besitzen und diese gezielt nutzen, erreichen ihre Ziele leichter, mobilisieren ihre Leistungsreserven schneller und sind zufriedener.

Visualisierung als wichtigstes Werkzeug

Wer diese mentale Stärke erlangen will, muss sich selbst umprogrammieren, hin zu positivem Denken. Je einfacher die neuen „Programme“, desto erfolgversprechender seien sie auch, erklärt Thomas Baschab und sagt: „Wenn’s nicht einfach geht, dann geht‘s einfach nicht.“ Damit meint er nicht, dass mentales Training ein Kinderspiel ist, denn die Umsetzung kann durchaus eine Herausforderung sein. Aber das Grundprinzip darf nicht schwer sein. Sein wichtigstes Instrument für die neue „Programmierung“ im Kopf ist die Vorstellungskraft. Er spricht vom „Visualisierungsmechanismus“, bei dem man sich seine Ziele bildlich vorstellt. Wer in seinem Kopf etwas bereits erreicht hat, überschreitet Grenzen müheloser. „Wir denken, wir sind an der Grenze unserer Möglichkeiten, doch tatsächlich sind wir es noch lange nicht. Wo die Grenze wirklich ist, werden wir vielleicht nie erfahren. Aber da, wo wir sie am Anfang vermuten, ist sie jedenfalls nicht“, ist Baschab überzeugt. In seinen Vorträgen spielt die Probe aufs Exempel eine wichtige Rolle. Der Speaker lässt sein Publikum einfache Pendel bauen und diese allein mit Gedankenkraft in Schwingung versetzen oder er zeigt, wie sehr sich mit dem richtigen Bild im Kopf die Reichweite des Armes vergrößern lässt. Im Vergleich zu dem mentalen Training, das er mit Spitzensportlern und Top-Managern abhält, sind das natürlich Spielereien. Aber sie vermitteln einen guten Eindruck davon, dass was dran ist an der Sache mit der mentalen Kraft.